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24.02.2002
24.02.2002 Seite erstellt
Noch ein Vorwort.
Ich mache das alles Hobbymäßig und arbeite daher sehr
unregelmäßig an der Sache.
Aber erst was zur Vorgeschichte meiner CNC-Maschine.
Da ich mich hobbymäßig wie auch beruflich mit Elektronik beschäftige
und ich auch öfters Leiterplatte ätze, sah ich auf der Hobbytronik in Stuttgart vor
einigen Jahren mehrere Hersteller die das Mechanisch auch durch Fräsen machen, ab da war
ich von so einer Maschine sofort begeistert. Als ich aber den Preis hörte verschlug es
mir den Atem 3000-5000 DM. Selbstbau heißt die Devise. Da ich Mechanisch auch sehr gut
drauf bin ging es also ans Planen.
Aber zuerst musste die Frage geklärt werden, braucht man
Spezialwerkzeug um so eine Maschine zu bauen?
Nein, nicht unbedingt, aber eine Drehmaschine sollte man schon haben, oder jemand kennen
der eine hat.
Da das bei mir der Fall war, ging es ans bauen
Nun besorgte ich Material, natürlich preiswert .
Mein erster gang ging zum Altmetallverwerter, und siehe da viele Aluteile die zu
gebrauchen waren.
Dort fand ich Aluprofile auch einige Alubleche hatte er da. Außerdem fand ich mehrere
gehärtete Stahlwellen die ich für die Führungen zu gebrauchen waren. Des
weiteren gab es
jede menge Kugellager. Mit dem Material ging es nun in den Keller.
Was dabei nach 1 Jahr rauskam sehen Sie hier
Hier sieht man die Z-Achse mit automatischen Höhenausgleich und Absaugung
Hier ist ein mechanisches Teil das ich mit meiner
selbstbauanlage
hergestellt habe
Und hier eine Demoleiterplatte die ich graviert habe
Man beachte 2 Leiterbahnen zwischen 2 Augen !! Max 4 !!!!
Die Technischen Daten der Maschine
Material:
Aluprofilkonstruktion mit gehärteten Stahlwellen
Antrieb:
Schrittmotor 2 Phasen bipolar 200/400Schritte für X Y und Z-Achsen
Frässpindel:
Proxxon Frässpindel 12V 100 Watt oder Kress-Fräse 300 Watt
Drehzahl der Spindel maximal 30000 min -1
Werkzeugaufnahme Spannzange
Spindelaufnahme: 20 oder 42mm
Hals mit Adapter
Verfahrensweg X 350mm
Verfahrensweg Y 220mm
Verfahrensweg Z 55mm
Arbeitstisch:
Aluminiumprofilplatte mit Nuten zum Aufspannen von Werkstücken
Antrieb der Achsen: Trapezgewinde 10x3
Trapezmutter:
Polyamid 54mm x 28mm Selbstbau !
Führung der Achsen: gehärtete Stahlwellen 12mm mit gehärteten
Stahllaufrollen, einstellbar
Absaugung:
230V Unterdruckpumpe zum Absaugen des Fräsmehls
Z-Achse:
automatische Höhenkorrektur zum gravieren, feststellbar
Ref-schalter:
2 Ref-schalter Pro Achse
Werkzeugverwaltung Automatische Längenkorrektur des
Werkzeuges
Gewicht:
ca 60 Kilo